Dienstag, 27. Januar 2009

Fahrzeugwechsel im Hinterhof

Lemberg ist ne schöne Stadt, soweit ich das aus dem Busfenster beurteilen konnte.
Eine Menge Kirchen und Denkmäler und einen grossen Markt. Hat was.
Es war so gegen 14.00 Uhr als wir ankamen.
Erstmal mitten ins Zentrum zum Hauptbahnhof, natürlich mit Schrittgeschwindigkeit :(
Kann sehr nervig sein, wenn man schon ca. 18Stunden mit dem Bus unterwegs ist und unter Nikotinentzug leidet.Eine Kleinfamilie verließ unseren Bus und wir durften 10 min pausieren.
Dr kaufte ein Holzkreuz-Souvenier von einer Bettlerin für satte 3€,
da er ein grosses Herz für arme Menschen hat, und freute sich wie selten auf der Fahrt.
Dann gings weiter.

Aber nur 2km weiter fuhren wir in dem Ort in eine Nebenstrasse vor ein grosses grünes Tor...




... das sich nach kurzem Hupen öffnete.

"Alles aussteigen und Taschen mitnehmen" sagte der Busfahrer (wir hatten mittlereweile glücklicherweise eine junge Frau an Bord, die uns alles übersetzte).

Weiterhin erklärte Sie uns, das wir jetzt etwas Geduld haben müssten, da wir auf 2 weitere Busse aus Deutschland warten und dann neu aufgeteilt werden.
Da wir aber den Hinterhof nicht verlassen durften und es nur teures Bier(für ukrainische Verhältnisse und mir völlig egal ;) ) und eine landestypische Eierspeise gab, machte der Dr. solang Terror, bis das Tor geöffnet wurde und er in den nächsten Supermarkt durfte.
Ich durfte solang unser Gepäck bewachen.

es dauerte ca. 2h Stunden bis die Busse kamen, alles ausgestiegen war, Gepäck wieder im neuen Bus verstaut wurde und es weiterging.

Um den neuen Busfahrern nicht gleich auf die Nerven zu gehen, platzierten wir uns diesmal auf der Rückbank zwischen 4 jungen Ukrainern.

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